Zur Galerie, Bild anklicken Die Feuerwehr Schwarzenbek „ist“ kein Konjunktiv!
Ein „müsste“, „hätte“, „sollte“ oder gar ein „könnte“ darf es nicht geben! Bei uns heißt es „muss, hat, soll und kann“!
So eröffnete Thosten Bettin seinen Bericht des Wehrführers
Wir mussten menschliche Tragödien bewältigen, ich denke da an die zwei jungen Menschen die ihren Freitod auf dem Bahnkörper gefunden haben. Wir mussten daher auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
Auch hatten wir Türen zu öffnen, hinter denen Menschen lagen, für die jegliche Hilfe zu spät kam.
Wir sollten zwei Unterwetterlagen mit Sturm-, Wasserschäden und Blitzeinschlägen beherrschen und haben sie beherrscht, mit Unterstützung von einigen umliegenden Feuerwehren. Hier hat sich die gute Zusammenarbeit mit den Wehren des Amtes Schwarzenbek Land wieder einmal positiv ausgezahlt. Für die Unterstützung möchten wir uns bei allen Wehren des Amtes bedanken. Weiterer Dank geht an die Feuerwehr Geesthacht für deren Löschhilfe.
Nur durch qualifizierte Ausbildung konnten wir 229 Einsätze und viele Einsätze die in keiner Statistik stehen, erfolgreich bewältigen.
Die Brandschutzerziehung und -ausbildung ist eine wichtige Aufgabe der Feuerwehren, die auch durch die Schwarzenbeker Wehr hervorragend wahrgenommen wird. Zur BE/BA-Statistik: 885 Kinder wurden beschult, 304 Mitarbeiter bzw. Erwachsene wurden unterwiesen.
Der Altersdurchschnitt zum 29.01.2016 beträgt:
93 aktive Mitglieder haben einen Altersdurchschnitt von 39,59 Jahren. 44 Atemschutzgeräteträger sind durchschnittlich 31,27 Jahre alt und 52 Fahrer-Maschinisten kommen auf stolze 40,23 Jahre.
Die durchschnittliche Tagesverfügbarkeit an Werktagen in 2015 betrug insgesamt 20 Kameraden, die sich aufschlüsseln in 3 Führungskräfte, 3 Maschinisten, 8 Atemschutzgeräteträger und 6 weitere Feuerwehrkameraden für die unterschiedlichsten Aufgaben.
Leider müssen wir jetzt schon für 2016 einen deutlichen Rückgang in puncto Tagesverfügbarkeit vermerken, dieser ist begründet durch 3 altersbedingte Gründe, 2 Wohnort- und 2 Arbeitgeberwechsel außerhalb von Schwarzenbek.
Um diesen Trend entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Weitere Mitgliederrekrutierung durch Doppelmitgliedschaften, d. h. auch örtliche Arbeitgebende dazu bewegen, Feuerwehrangehörige bevorzugt einzustellen, hier ist besonders unsere Stadtverwaltung aufgefordert, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Viele kleinere Gemeinden schaffen diese Mammutaufgabe nur durch weibliche Mitglieder, ohne die Kameradinnen wären viele Feuerwehren gar nicht mehr einsatzbereit. Für die Feuerwehr Schwarzenbek bedeutet das allerdings mittelfristig ein Gerätehausumbau bzw. -anbau.
Ab 2016 trägt die Stadt auch die Kosten für „Nicht-unfallbedingte Gesundheitsschäden im Feuerwehrdienst“ bei der HFUK.
Das Highlight dieses Jahr ist das 40 jährige Jubiläum unserer Jugendfeuerwehr. Dieses Jubiläum wird mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
Auf der Sitzung wurden Manfred Jacobsen, Wolfgang Michaelsen, Reinhold Herzel und Manfred Pahlow in die Ehrenabteilung überstellt.
Wahlen
Zum stellv. Wehrführer wurde Nils Hilger gewählt.
Zu Gruppenführern wurden Andreas Teetzen und Sven Nelke gewählt.
Zum Schriftwart wurde Michael Stapelfeldt gewählt.
Zum Jugenfeuerwehrwart wurde Jörg Landwehrjohann gewählt.
Zum stellv. Gruppenführer wurde Aron Ludwig gewählt.
Beförderungen
Zum Feuerwehrmann wurden befördert:
Tobias Lahode
Leon Visser
Zum Oberfeuerwehrmann wurde befördert:
Joshua Böttel
Zum Hauptfeuerwehrmann wurde befördert:
Aron Ludwig
Zum Löschmeister wurden befördert:
Lars Militzer
Norman Wieske
Zum Oberlöschmeister wurden befördert:
Sven Hems
Ehrungen
Für 10-Jährige Mitgliedschaft wurde geehrt:
Jashua Böttel
Torsten Friedrich
Pascal Hildebrandt
Sönke Hilger
Ralf Koslowski
Für 30-Jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Martin Brenner
Thomas Jenckel
Jan Piossek
Martin Schnakenbek
Für 40-Jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Ingo Knieß
Ralf Krolow
Martin Schröder
Michael Stapelfeldt
Michael Wulf
Für 50-Jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Reinhold Herzel
Für 60-Jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Karl-Heinz Edler
Für 25-Jährige Aktive Mitgliedschaft wurden mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber geehrt:
Andreas Böttcher
Martin Brenner
Thomas Köpke
Jan Piossek
Für 40-Jährige Aktive Mitgliedschaft wurde mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold geehrt:
Michael Stapelfeldt
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